eddies lektionen
"Jeder Einzelne, so ist es nun einmal, berührt das Leben eines anderen, und jeder andere das des Nächsten - die Welt ist voller Geschichten, und diese Geschichten sind eins."
Unser ganzes Leben ist ein Geflecht aus Beziehungen zu anderen Menschen. Ereignisse und Begebenheit mit anderen Menschen beeinflussen uns, so wie jeder einzelne von uns Lebensumstände und Entscheidungen des anderen ausmacht. Die Grenzen zwischen dem Einzelnen und dem Geflecht sind schwer zu erkennen. Wo beginnt das Andere und wo höre ich auf?
In jedem Fall erwächst daraus Verantwortung für unser Handeln, das weit über die Grenzen unserer eigenen Person herausreicht. Ist darin nicht auch eine gesteigerte Bedeutung und Sinnhaftigkeit des Lebens jedes Einzelnen zu erkennen?
Eddies Lektion 1:
"Es gibt kein zufälliges Handeln. Wir alle sind miteinander verbunden. Man kann ein Leben ebenso wenig getrennt von einem anderen betrachten wie eine Brise vom Wind. ....
Alles befindet sich im Gleichgewicht. Das eine verwelkt, das andere wächst. Geburt und Tod sind Teil des Ganzen. ...
Fremde sind nur Familienmitglieder, die man noch kennenlernen muss."
Eddies Lektion 2:
"Opfer - Du hast eins gebracht. Ich hab eins gebracht. Wir alle bringen Opfer. Aber du hast dich über deins geärgert und immer nur daran gedacht, was du verloren hast. Du hast nicht kapiert, dass Opfer Teil des Lebens sind. Das soll so sein, und deshalb gibt´s da auch nichts zu bedauern. Im Gegenteil, man muss sie sich zum Ziel setzen. Kleine Opfer. Große Opfer. Eine Mutter geht arbeiten, damit ihr Sohn eine Schule besuchen kann. Eine Tochter zieht nach Hause, um ihren kranken Vater zu pflegen. ...
Manchmal opfert man etwas Kostbares und verliert es doch nicht ganz, sondern gibt es weiter an jemand anderen."
Eddies Lektion 3:
siehe Eintrag "ein paar zeilen ueber den wolken"
Eddies Lektion 4:
"Verlorene Liebe ist immer noch Liebe, Eddie. Sie nimmt andere Form an, das ist alles. Man kann sie nicht mehr lächeln sehen, ihr Essen bringen, ihr Haar zersausen oder mit ihr tanzen. Aber während diese Empfindungen schwächer werden, werden die anderen umso stärker. Die Erinnerungen. Die Erinnerung wird dein Partner. Du ernährst sie. Du hältst sie fest. Du tanzt mit ihr. Das Leben hat ein Ende, die Liebe nicht."
Eddies Lektion 5:
" 'Ich war traurig, weil ich aus meinem Leben nichts gemacht habe. Ich war nichts. Ich habe nichts geleistet. Ich war umsonst da. Ich hatte das Gefühl, als würde ich dort nicht hingehören.' ...
'Du dort hingehören', sagte sie.
'Um Karussels zu reparieren? Das war mein Leben? Warum?'
Sie neigte den Kopf, als sei das offensichtlich.
'Kinder' sagte sie. 'Kinder beschützen. Wiedergutmachung für mich.' "
Oft fällt es schwer im Dickicht des Alltags die Zusammenhänge unseres Lebens im Überblick zu behalten und die tieferen Beweggründe unseres Handelns zu erkennen. Vielleicht ist dies in Gänze auch nicht möglich.
Für ein versöhnliches Bild unseres Lebens scheint es aber wichtig, sich der Verbindung zu anderen Menschen, unserer Bedeutung im Geflecht der verschiedenen Leben - die doch alle nur eines sind, bewusst zu werden.
Dann erhält selbst das kleinste Lächeln seinen Wert.
(Die Zitierungen stammen aus: Mitch Albom, Die fünf Menschen, die dir im Himmel begegnen)
Unser ganzes Leben ist ein Geflecht aus Beziehungen zu anderen Menschen. Ereignisse und Begebenheit mit anderen Menschen beeinflussen uns, so wie jeder einzelne von uns Lebensumstände und Entscheidungen des anderen ausmacht. Die Grenzen zwischen dem Einzelnen und dem Geflecht sind schwer zu erkennen. Wo beginnt das Andere und wo höre ich auf?
In jedem Fall erwächst daraus Verantwortung für unser Handeln, das weit über die Grenzen unserer eigenen Person herausreicht. Ist darin nicht auch eine gesteigerte Bedeutung und Sinnhaftigkeit des Lebens jedes Einzelnen zu erkennen?
Eddies Lektion 1:
"Es gibt kein zufälliges Handeln. Wir alle sind miteinander verbunden. Man kann ein Leben ebenso wenig getrennt von einem anderen betrachten wie eine Brise vom Wind. ....
Alles befindet sich im Gleichgewicht. Das eine verwelkt, das andere wächst. Geburt und Tod sind Teil des Ganzen. ...
Fremde sind nur Familienmitglieder, die man noch kennenlernen muss."
Eddies Lektion 2:
"Opfer - Du hast eins gebracht. Ich hab eins gebracht. Wir alle bringen Opfer. Aber du hast dich über deins geärgert und immer nur daran gedacht, was du verloren hast. Du hast nicht kapiert, dass Opfer Teil des Lebens sind. Das soll so sein, und deshalb gibt´s da auch nichts zu bedauern. Im Gegenteil, man muss sie sich zum Ziel setzen. Kleine Opfer. Große Opfer. Eine Mutter geht arbeiten, damit ihr Sohn eine Schule besuchen kann. Eine Tochter zieht nach Hause, um ihren kranken Vater zu pflegen. ...
Manchmal opfert man etwas Kostbares und verliert es doch nicht ganz, sondern gibt es weiter an jemand anderen."
Eddies Lektion 3:
siehe Eintrag "ein paar zeilen ueber den wolken"
Eddies Lektion 4:
"Verlorene Liebe ist immer noch Liebe, Eddie. Sie nimmt andere Form an, das ist alles. Man kann sie nicht mehr lächeln sehen, ihr Essen bringen, ihr Haar zersausen oder mit ihr tanzen. Aber während diese Empfindungen schwächer werden, werden die anderen umso stärker. Die Erinnerungen. Die Erinnerung wird dein Partner. Du ernährst sie. Du hältst sie fest. Du tanzt mit ihr. Das Leben hat ein Ende, die Liebe nicht."
Eddies Lektion 5:
" 'Ich war traurig, weil ich aus meinem Leben nichts gemacht habe. Ich war nichts. Ich habe nichts geleistet. Ich war umsonst da. Ich hatte das Gefühl, als würde ich dort nicht hingehören.' ...
'Du dort hingehören', sagte sie.
'Um Karussels zu reparieren? Das war mein Leben? Warum?'
Sie neigte den Kopf, als sei das offensichtlich.
'Kinder' sagte sie. 'Kinder beschützen. Wiedergutmachung für mich.' "
Oft fällt es schwer im Dickicht des Alltags die Zusammenhänge unseres Lebens im Überblick zu behalten und die tieferen Beweggründe unseres Handelns zu erkennen. Vielleicht ist dies in Gänze auch nicht möglich.
Für ein versöhnliches Bild unseres Lebens scheint es aber wichtig, sich der Verbindung zu anderen Menschen, unserer Bedeutung im Geflecht der verschiedenen Leben - die doch alle nur eines sind, bewusst zu werden.
Dann erhält selbst das kleinste Lächeln seinen Wert.
(Die Zitierungen stammen aus: Mitch Albom, Die fünf Menschen, die dir im Himmel begegnen)